Beschluss des Landesparteitages vom 25. Januar 2014
27.01.2014
Die Ankündigung der AREVA Wind GmbH, bis zum Jahresende fast alle in der Wind-kraftanlagenproduktion in Bremerhaven tätigen Beschäftigten zu entlassen, erfüllt uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Land Bremen mit großer Sorge. Aufgrund der zu erwartenden Auftragsentwicklung in der Offshore-Windenergie, die sich aus dem von der Bundesregierung vorgesehenen Ausbaupfad ableitet, halten wir eine Entscheidung für eine Entlassung der gut qualifizierten Beschäftigten auch aus unternehmerischer Sicht für falsch und unbegründet.
Die vorhandenen Instrumente der Kurzarbeit bieten Unternehmen die Möglichkeit, Phasen der Nichtauslastung der Produktion zu überbrücken, die Beschäftigten und ihre Kompetenz im Unternehmen zu halten und gleichzeitig diese Phase zur weiteren Fortbildung und Qualifizierung zu nutzen. Andere Unternehmen der Branche beweisen, dass sie mit diesen Instrumenten Phasen schwieriger Auftragslagen verantwortlich gegenüber den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und zum Wohle des Unternehmens durchstehen können.
Angesichts der vom Land Bremen unterstützen und geförderten Entwicklung von AREVA Wind am Standort Bremerhaven, sehen wir das Unternehmen in der Pflicht, alle Möglichkeiten zu nutzen, die zu einen Erhalt und einer Perspektive zur dauerhaften Sicherung der Arbeitsplätze in Bremerhaven führen können.
Wir fordern die Unternehmensführung von AREVA auf, die mit der Förderung ihrer Ansiedlung verbundenen Arbeitsplatzzusagen einzuhalten und unterstützen die laufenden Bemühungen des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und des Bremerhavener Oberbürgermeisters zum Erhalt der Arbeitsplätze durch die Nutzung der im Rahmen der Kurzarbeit zur Verfügung stehenden Instrumente durch die AREVA Wind GmbH.
Die Bundesregierung ist gefordert, die nach wie vor bestehende Verunsicherung in der Offshore-Industrie durch die zügige Beschlussfassung der im Koalitionsvertrag verabredeten Eckpunkte zum weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie zu been-den, damit die großen Potentiale dieser Technologie für Energieerzeugung, Industrie und Beschäftigung genutzt werden können!
Die vorhandenen Instrumente der Kurzarbeit bieten Unternehmen die Möglichkeit, Phasen der Nichtauslastung der Produktion zu überbrücken, die Beschäftigten und ihre Kompetenz im Unternehmen zu halten und gleichzeitig diese Phase zur weiteren Fortbildung und Qualifizierung zu nutzen. Andere Unternehmen der Branche beweisen, dass sie mit diesen Instrumenten Phasen schwieriger Auftragslagen verantwortlich gegenüber den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und zum Wohle des Unternehmens durchstehen können.
Angesichts der vom Land Bremen unterstützen und geförderten Entwicklung von AREVA Wind am Standort Bremerhaven, sehen wir das Unternehmen in der Pflicht, alle Möglichkeiten zu nutzen, die zu einen Erhalt und einer Perspektive zur dauerhaften Sicherung der Arbeitsplätze in Bremerhaven führen können.
Wir fordern die Unternehmensführung von AREVA auf, die mit der Förderung ihrer Ansiedlung verbundenen Arbeitsplatzzusagen einzuhalten und unterstützen die laufenden Bemühungen des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und des Bremerhavener Oberbürgermeisters zum Erhalt der Arbeitsplätze durch die Nutzung der im Rahmen der Kurzarbeit zur Verfügung stehenden Instrumente durch die AREVA Wind GmbH.
Die Bundesregierung ist gefordert, die nach wie vor bestehende Verunsicherung in der Offshore-Industrie durch die zügige Beschlussfassung der im Koalitionsvertrag verabredeten Eckpunkte zum weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie zu been-den, damit die großen Potentiale dieser Technologie für Energieerzeugung, Industrie und Beschäftigung genutzt werden können!