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Bremen und Bremerhaven brauchen eine starke SPD!

05.05.2015
Der Vorsitzende der Bremer SPD-Landesorganisation, Dieter Reinken, zu der klaren Positionierung von SPD-Parteivorsitzenden und Vizekanzler Gabriel zur Neuregelung des Länderfinanzausgleiches:
„Sigmar Gabriel hat Recht: Die Menschen in Bremen und Bremerhaven haben eine stärkere Berücksichtigung bei der Neuverteilung der Mittel des Länderfinanzausgleiches verdient:

Das Land Bremen, als Metropolregion des Nordwesten der Republik, hat in den vergangenen 25 Jahren einen gewaltigen Strukturwandel durchgemacht: Vormals vor allem geprägt durch Werften und maritime Wirtschaft, ist Bremen heute ein Zentrum der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Offshore-Windenergie sowie ein Standort exzellenter Forschung an seinen Hochschulen. Hiervon profitieren nicht nur die Menschen in Bremen und Bremerhaven, hiervon profitiert der gesamte Nordwesten direkt und durch die bremischen Häfen auch der Rest der Bundesrepublik. Diesen positiven Trend werden wir fortsetzen und absichern. Bremen steht vor großen Schwierigkeiten: Wir haben noch immer viel zu viele Arbeitslose und wir brauchen mehr Geld, um Kinder so früh wie möglich in Kitas zu schicken und mehr Geld für eine noch bessere Betreuung in den Schulen. All das kann Bremen nicht alleine schultern, wir müssen den Menschen in unseren Städten auch in Zukunft angemessene Lebensverhältnisse garantieren können.

Eines ist klar, die SPD steht wie keine andere Partei für ein solidarisches Miteinander der Bundesländer, egal ob groß oder klein, reich oder arm. Die Alleingänge der unionsgeführten Länder Bayern und Hessen – die sich gegen Berlin, Bremen und das Saarland richten – machen dies überdeutlich. Bremen und Bremerhaven brauchen eine starke SPD, damit Jens Böhrnsen auch nach dem 10. Mai seine hervorragende Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger in unseren Städten fortsetzen kann und gemeinsam mit Sigmar Gabriel eine starke Lösung für Bremen erreichen kann.“